Ausbreitung des Islams im Westen
   
  Publiziert von Ka E. am 6.2.2011
   
 

Der Islam ist eine archaische Religion mit Anspruch auf Absolutheit. Der Koran stellt ein Regelsystem für den gesamten Lebensbereich des Menschen auf inkl. Rechtssystem (Scharia). Es braucht keinen Staat im westlichen Sinne, stattdessen bestehen Kalifate (Theokratien). Gewaltentrennung im westlichen Sinne gibt es nicht. Es gibt natürlich unterschiedliche Auslegungen des Korans, die sich z.T. gegenseitig bekämpfen, z.B. Schiiten, Sunniten, Wahabiten, Aleviten etc. Im Kampf gegen die Ungläubigen sind sich aber alle einig, gemäss Koran sind alle Ungläubigen (Juden, Christen, Buddhisten, Hinduisten, Atheisten etc.) minderwertig und zu töten. Desgleichen ist zu töten, wer vom Koran abfällt und konvertiert. Am Rande des Ausbreitungsgebiets des Islam bestehen Konflikte, also, angefangen im Osten: auf den Philippinen, in Indonesien, in Malaysia, in Indien (Kaschmir), in China (Uiguren), im Sudan (Süden und Darfur), in Somalia, in Nigeria, in Westafrika, im Kaukasus (u.a. Tschetschenien), im Balkan (Kosovo, Bosnien etc.). Der Koran stösst bei seinem Vorstoss da auf andere Religionen und Gesellschaftssysteme.

Wohl haben einzelne Länder westliche Systeme übernommen (übernehmen müssen), z.B. Ägypten (wie lange noch?), Pakistan (wie lange noch?), Irak (kann es sich halten?), und (eigentlich noch nicht gelungen) Afghanistan. Oder einzelne Länder haben ähnliches eigenständig eingeführt wie durch Atatürk in der Türkei. Aber dort bestehen praktisch überall Strömungen, die dies rückgängig machen wollen (Muslimbrüder, Alkaida, Taliban).

Ich habe seinerzeit das Grüne Büchlein von Ayatollah Khomeini (“Meine Worte”) studiert (ist so etwas wie das Rote Büchlein von Mao oder das Kommunistische Manifest bzw. Kapital). Ist haarsträubend, was da drin steht. Das gesamte Leben des Menschen wird reglementiert.

Das Christentum oder der Buddhismus ist da nicht zu vergleichen, sind ganz anders. Tolerant, man kann auch austreten. Staat (Demokratie) und Rechtssystem ist akzeptiert.

Was man nun feststellt, ist, dass der Westen seit etwa 40 Jahren vom Islam unterwandert wird. In der Schweiz lebten vor 30 Jahren etwa 40’000 Muslime, jetzt sind es wohl mehr als 500’000 (mit allen nicht Angemeldeten und Asylanten). Zum Vergleich: es gibt etwa 16’000 Juden in der Schweiz. In Westeuropa sind es schon 20 Millionen. Die Zahl wächst exponentiell an, durch Familiennachzug, Heirat mit Partner aus dem Heimatland, viel höhere Kinderzahl. Unsere Kinder oder vielleicht sogar wir werden es noch erleben, dass die Zahl von einer Million in der Schweiz erreicht wird. Die westlichen liberalen Gesellschaften wirken wie ein Vakuum oder eine kommunizierende Röhre, das/die aufgefüllt werden. Sie kommen wohl meist als Asylanten, aber ich frage mich, ob dies von den Führungscrews der Herkunftsländer eigentlich so gewollt ist. Mindestens sind deren Führungscrews unfähig, das Leben für ihre Mitbewohner in ihren Ländern lebenswert zu gestalten.

In Basel z.B. sind Quartiere schon sehr stark von Ausländern durchsetzt, meist Muslime, man erlebt dies im Tram, Schweizerdeutsch ist bereits eine Minderheitensprache. Schulklassen mit noch einem einzigen Schweizer. Ganze Familienclans mit hunderten von Mitgliedern lassen sich in der Schweiz und in Westeuropa nieder. Bereits sind auch mehrere Muslime im Parlament von Basel-Stadt, werden von ihresgleichen gewählt.

So wie es aussieht, werden die muslimischen Minderheiten sich zu Parallelgesellschaften entwickeln. Je grösser diese Minderheiten sind, desto stärker werden ihre Lebensweise und ihre Regeln verbreitet. Wenn die Mehrheit erreicht wird, folgt die Scharia. In verschiedenen Ländern Westeuropas wird diese bereits akzeptiert oder deren Einführung wird angestrebt.

Es zeigen sich viele Muslime gemässigt. Die Frage ist, was geschieht, wenn ihre Zahl noch mehr zunimmt, 40 % oder die Mehrheit in einem Land erreicht? Man könnte nun Überlegungen anstellen, wie sich die westliche Welt so weiterentwickelt, in Gesellschaft, Wissenschaft, Politik.