Entwicklung der Schweiz - Bevölkerung, Energieversorgung | |
Abgefasst und erstmals publiziert von Ka E. am 18.7.2011 | |
Bevölkerungsentwicklung In den letzten Jahren hatte die Schweiz eine Nettozuwanderung von jährlich rund 100‘000 Personen. Wir müssen annehmen, dass es der Politik nicht gelingt, diese Zahl stark zu reduzieren. Wenn wir für die Zukunft im Durchschnitt von einem gleich grossen Zuwachs, inkl. Zuwachs aus der eingesessenen Bevölkerung ausgehen, ergibt sich folgende Entwicklung: Die Bevölkerungszahl der Schweiz wäre somit im Jahre 2020 10 Millionen, im Jahre 2030 11 Millionen, im Jahre 2050 13 Millionen und im Jahre 2100 18 Millionen. Auswirkungen: Die mehr als doppelte Zahl an Einwohnern wird vorwiegend im Mittelland wohnen. Auch bei verdichteter Bauweise wird zwischen Bodensee und Genfersee eine zusammenhängende Stadt entstehen. Die Schweiz wird zum Singapur Europas. Das schon jetzt überlastete Bahn- und Strassennetz muss stark ausgebaut werden. Neue, parallele Bahnstrecke St. Gallen – Genf sowie Zürich – Basel und Bern – Basel. Das Projekt der Swiss Metro wird wieder aktuell. Erfordert Milliarden-Investitionen. Neue, parallel zu den bisherigen verlaufende Autobahnen müssen gebaut werden. Strecken wie für die Bahn. Erfordert Milliarden-Investitionen. Die öffentliche Infrastruktur muss verdoppelt werden: Schulen, Spitäler, kulturelle und Freizeiteinrichtungen. Erfordert Milliarden-Investitionen. Energieversorgung Der geschilderte Bevölkerungszuwachs wird einen gewaltigen Zuwachs des Energiebedarfs zur Folge haben, trotz grossen Anstrengungen in den Energiesparmassnahmen. Wenn der Ausstieg aus der Atomenergie realisiert wird, ergibt sich das folgende Szenario: Der Bau von Gas-, Erdöl oder Kohlekraftwerken wird erforderlich sein. Die Ziele in der CO2-Reduktion werden nicht erreicht, im Gegenteil, wir werden weiterhin kräftig zur Klimaerwärmung beitragen. Jeder Bach muss gefasst werden für Wasserkraftwerke. Eine gewaltige Verarmung der Landschaft wird resultieren. Sonnenkollektoren flächendeckend, glitzernd, einheitlich auf jedes Hausdach. Das Erscheinungsbild der Siedlungen wird vollständig verändert. Vorgesehen sind etwa 100 Quadratkilometer, eine Gesamtfläche von etwas mehr als der Zürichsee. Windparks auf jedem Hügel, also die Mittelland-Stadt begleitend als
eine Art von Industrie-Gelände, vom Randen über die Lägern, die
Jura-Hauptkette bis Genf und die Voralpen-Hügel vom Appenzell über das
Zürcher Oberland, das Napf-Gebiet bis Montreux und zu den Höhen des
Lavaux. Auch in den inneren Alpen (Grimsel, Gotthard) und zweite/dritte
Jurakette (Mt. Soleil – Mt. Crosin, Chall-Pass). Bereits sind etwa 2000
Windturbinen vorgesehen. Das optische Bild der Landschaft wird
nachhaltig Die Versorgung mit diesen alternativen Energien wird Milliarden-Investitionen erfordern. Die wahrscheinlich trotzdem bestehende Stromlücke muss mit teurem Atomstrom aus dem Ausland gefüllt werden. Ist dieses Land noch lebenswert. Unsere Generation wird es nicht mehr erleben..... wohl nicht dem momentanen Mainstream! |
|