Lieber Es K. |
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Beim Bau von Windturbinen ist man in unserem Land auf Widerstand
gestossen. Flugs wird eine Meinungsumfrage gemacht. Mit Getöse
und unter Mitwirkung einer deutschen Professorin wird das
Resultat verkündet. Nur etwa ein Fünftel fänden Windturbinen
keine gute Sache. Und nur wenige seien von deren Lärm beim
Schlafen gestört. Die Beeinflussung der Bevölkerung zu mehr
Akzeptanz müsse aber verstärkt werden. |
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Dies ist wiederum ein Musterbeispiel einer manipulativen
Umfrage. Zur Zeit wohnen nur wenige Leute in der Nähe der
bereits gebauten rund 40 Windturbinen. Sie sind im Umfragesample
deshalb bestimmt nur mit wenigen Befragten vertreten. Und wenige
haben sich wohl mit diesem Problem auseinandergesetzt. Die
meisten der Befragten machten sich wohl bisher keine Gedanken
darüber bzw. beantworteten diese Frage im Sinne der bestimmt
suggestiven Frage. |
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Die weiträumige optische Verschandelung der Landschaft wird
nicht einmal thematisiert. |
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Es gilt da offensichtlich vor allem die Widerstand leistenden
Landschaftsschutzorganisationen zum Schweigen zu bringen. |
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Die Art und Weise wie diese Energiepolitik durchgesetzt wird
könnte einem schlaflose Nächte bereiten. |
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Am gleichen Tag wie diese Informationen über die Umfrage
verbreitet werden erfährt man, dass man daran sei,
Starkstromleitungen endlich zu verkabeln. Am Beispiel des Goms
wird erläutert wie diese Landschaft durch das Verschwinden der
Leitungsmasten und Leitungen an Schönheit gewinnen werde. - Auf
dem Griespass und auf dem Grimselpass und sicher anderswo in
dieser Geländekammer sind bzw. werden wohl stattdessen
Windturbinen hingestellt.... |
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Eine Abstimmung mit entsprechender Auseinandersetzung zu dieser
Energiepolitik ist nicht in Sicht, wird umgangen. Wir dürfen
stattdessen über den Verkauf von Bratwürsten oder die Neuteerung
einer Quartierstrasse abstimmen! |
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Mit freundlichen Grüssen |
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Ka E. |