Muslimische Mehrheit
 
  Publiziert von Ka E. am 12.1.2016
 
  Eine Analyse
 
  Lieber Es K.
 
  Ich teile Deine Überlegungen in Deinem E-Mail vom 6.1.2016 zur Entwicklung der muslimischen Bevölkerung (siehe unten). 50 % Muslime noch in diesem Jahrhundert erscheint realistisch.
 
  Die Invasion des Islam in Europa ist im Gange. Sie wird immer mehr begleitet von terroristischen Akten, die von einer immer grösser werdenden muslimischen Umgebung erleichtert werden. Anpassung an islamistisches Verhalten verbreitet sich immer mehr. Nach dem Koran sind Christinnen, Jüdinnen und Atheistinnen Freiwild. In Deutschland ist bereits Islam-Polizei tätig, welche das Verhalten in der Öffentlichkeit kontrolliert. Eliminierung von christlichen Bräuchen und Gepflogenheiten, Weihnachten, Ostern, Pfingsten dürfen nicht mehr so genannt werden, "Weihnachtsmarkt" wird zu "Wintermarkt", keine Krippenfiguren mehr in der Öffentlichkeit.
 
  Die vom Jihad, sechstem Arkan gestützte Expansion des Islam ging nach Osten, aber auch entlang der Mittelmeerküsten Nordafrikas, über Kleinasien in den Balkan, nach dem südlichen Italien und in die Iberische Halbinsel. Ich lese, dass in Hunderten von Schlachten 60 Mio. Christen und 80 Mio. Hindus getötet wurden, und über die Jahrhunderte insgesamt 270 Mio. Ungläubige umgebracht wurden. Diese erste Welle der muslimischen Invasion des Westens konnte schliesslich gestoppt werden, in blutigen Schlachten. Es gelang den Islam aus Spanien, Italien, teilweise aus dem Balkan und Russland zurückzudrängen.
 
  Seit der Renaissance im 16. Jahrhundert entwickelte sich der Westen in Richtung Humanismus, Demokratie. Die christliche Religion reformierte sich. Eine gewaltige technologische Entwicklung fand statt. Menschenrechte entstanden, und die Satzungen des Roten Kreuzes. Toleranz gegenüber Andersdenkenden, Andersartigen wurde zum Leitmotiv.
 
  Im Islam änderte sich nichts.
 
  Der Islam ist keine Religion, sondern ein Gesellschaftsmodell, eine Ideologie. Zu vergleichen mit dem Modell des Sozialismus/Kommunismus, auch mit dem Nationalsozialismus. Basis ist Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, Andersartigen. Menschenrechte, oder Gleichstellung der Frau existieren nicht.
 
  Eine gewisse Säkularisierung fand statt. Besonders wenn nur wenige Muslime in einem Land sind. Es gab Bestrebungen im islamischen Raum in Richtung Demokratie, gestützt durch den Westen. Aber eigentlich zur Zeit nur noch in Tunesien festzustellen.
 
  Seit etwa 50 Jahren ist eine zweite Welle der Invasion in Richtung Westen zu beobachten. Weil heute militärisch zu schwach, kann sie nicht auf militärischem Wege erfolgen. Aber begleitet durch terroristische Akte. Nach den muslimischen Ideologen und Interpreten des Islam ist die Expansion und die Weltherrschaft immer noch das Ziel. (Vergleiche die Ziele von Sozialismus/Kommunismus oder Nationalsozialismus.)
 
  Die Bevölkerungsexplosion in der muslimischen Welt  - dank westlicher Medizin -  wird zur Bewerkstelligung der Ziele des Islam ausgenützt. Die arbeitslosen Massen werden in den Westen geschickt. Der humane, tolerante Westen heisst sie willkommen.
 
  Es gibt nur zwei Varianten:
  1. Der Westen versucht, die zuwandernden Massen zu säkularisieren, ihnen westliche Denk- und Verhaltensweise zu vermitteln.
  2. Die zugewanderten Massen werden in ihre Herkunftsländer zurückgeschafft.
 
  Zu Variante 1:
  Wir hören täglich von solchen (Einzel-)Bestrebungen und Aktionen. Wenn die Zuwanderung so weiter geht, ja die Mehrheit Muslime sein werden, ist ein Erfolg unwahrscheinlich.
Eine Reformation des Islam im Westen könnte helfen, Streichen gewisser Satzungen wie Töten der Andersgläubigen; Gleichstellung der Frau, Austrittsmöglichkeit aus der Muslimgemeinschaft. Zur Zeit sind nur einzelne schwache Stimmen hiezu zu vernehmen. Unwahrscheinlich, eine Reformation würde vom zentralen Islam her bis aufs Blut bekämpft.
 
  Zu Variante 2:
  Der Westen wird die Kraft dazu nicht mehr aufbringen. Ist zu spät. Bereits zu viele Muslime haben sich im Westen etabliert.
Auffallend: Die Sozialisten sind gegen die Rückschaffung. Ich grüble, warum? Auch intolerante Ideologie? Gewisse geistige Verwandtschaft? Die linken Parteien werden sich wundern: bei genügender Zahl werden die Muslime eigene Parteien gründen, wenn die bestehenden nicht bis zur Dominanz unterwandert werden können.
 
  Die Sache sieht für den Westen nicht gut aus. Eindruck: man (die Politik) ist eigentlich gegenüber dieser Massenzuwanderung machtlos, ideenlos. Heisst sie willkommen und glaubt, sie zu integrieren, mit Parolen wie "Wir schaffen das!". Einige, verhältnismässig wenige Rückschaffungen (nur Schwerkriminelle!). Sowohl für Variante 1 wie auch für Variante  2 müsste das politische Personal ausgewechselt werden.
 
  Die Gesellschaft des Westens wird wohl verändert werden.
 
  Die Geschichte im islamischen Raum zeigt: Krieg und Bevölkerungsvermehrung bis zur Dominanz. Dann Marginalisierung und Unterdrückung der eingesessenen andersgläubigen Minderheiten (Beispiel Christen in Ägypten, Syrien, Libanon, Türkei). Dann kriegerische Auseinandersetzungen unter den verschiedenen Richtungen des Islam (Sunniten gegen Schiiten, Wahhabiten, Alawiten, Jesiden, Türken gegen Kurden). Dann Disziplinierung der Gläubigen durch innerislamischen Terror (Taliban, Al-Kaida, Hamas, Boko Haram, Isis - etwa 50 Organisationen sind bekannt).
 
  Mit der Massenzuwanderung in den Westen kommen die kriegerischen Auseinandersetzungen unter den verschiedenen Islam-Richtungen mit. Beispiel Kurdendemonstrationen in westlichen Städten, Strassenkämpfe. Auch die Terrororganisationen. Sie kämpfen erst gegen die Ungläubigen, dann innerislamisch.
 
  Wie läuft dies konkret im Westen und in unserem Lande ab? Muslimquartiere in allen Städten (Kleinbasel ist da weit fortgeschritten), separate muslimische Gesellschaft bildet sich, wie sie auch in den eroberten Gebieten im Osten, in Nordafrika, im Balkan vorerst entstanden. Einstieg in die politischen Institutionen, Stadträte, Kantonsräte, Nationalrat, in Exekutiven in den Gemeinden, Kantonen und im Bund. Es könnten z.B. einzelne Kantone mit muslimischer Mehrheit entstehen. Die Balkankriege entstanden, weil mehrheitlich muslimische Provinzen eigene Staaten wollten, Kosovo, Bosnien etc. Nicht muslimische Minderheiten werden dann schikaniert (Kosovo).
 
  Unruhige Zeiten stehen bevor. Die Auseinandersetzungen zwischen westlicher Kultur und Islam werden wohl lange dauern, Jahrzehnte, das ganze Jahrhundert.
 
  Kann sich westlicher Standard und westliche Kultur langfristig behaupten? Wird die wirtschaftliche und die technologische Weiterentwicklung gestoppt?  Verlagert sie sich in andere Kulturräume, z.B. nach China?
 
  Bringen einzelne westliche Staaten den politischen Willen auf, die islamistische Invasion abzuwehren? Ungarn, die Slowakei, Polen? Die USA? Und Russland?
 
  Ich beobachte weiter und werde versuchen zu interpretieren.
 
  Freundlicher Gruss
 
  Ka E.
 
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  6.1.2016
 
  Lieber Ka E.
 
  einem Freund, der das Buch 'America in Retreat' gelesen hat, habe ich mehrere Bemerkungen zugestellt. Hiernach ein Punkt, welcher die Lektüre des Buches nicht voraussetzt.
 
  Bemerkung zum Buch 'America in Retreat' von Bret Stephens, Ausgabe im Frühjahr 2014
 
  Der Autor veranschlagt den künftigen Bevölkerungs-Anteil der Muslime in Europa mit 20 %.
 
  Ich könnte mir bei zahlenmässig rückläufiger nicht-muslimischer Bevölkerung (hiernach in Klammern) etwa Folgendes vorstellen:
 
  20 Mio. Muslime im 2015 (nicht-muslimisch 500 Mio.), 40 Mio. im 2040 (übrige 450 Mio.), 80 Mio. im 2065 (übrige 410 Mio.), 160 Mio. im 2095 (übrige 370 Mio.); spätestens im 2115 320 Mio. Muslime (übrige 330 Mio.).
  Das heisst: Gleichstand plus/minus in 100 Jahren (vielleicht früher, was bei uns Anspruch auf mindestens 3 Bundesräte gäbe.
  Zur Berechnung: Zunahme Muslime per annum um ca. 3 %, Rückgang übrige um knapp 0,4 % p.a.
  In D, F, GB (mit ihren bereits hohen Muslimanteilen) dürfte jeweils eine Muslim-Mehrheit bereits im 2090 oder sogar früher erreicht sein (speziell gefördert durch Zuwanderung von echten und sogenannten Flüchtlingen samt Familiennachzug).
 
  Wer bestimmt dann die Regeln in unserer Gesellschaft?
 
  Freundlicher Gruss
 
  Es K.