Publiziert 6.2.2011 von Ka E.
Die Schweizer Sozialisten haben sich ein neues Parteiprogramm gegeben.
Als wichtigste Ziele wurden kommuniziert:
– Überwindung des Kapitalismus (Abschaffung des Privateigentums an den Produktionsmitteln)
– Möglichst rascher Eintritt in die EU (Entmachtung der Ausbeuterklassen)
– Abschaffung der Armee (Entwaffnung der Ausbeuterklassen)
Das Programm ist wenigstens ehrlich. Die Zielsetzung läuft im Grunde auf die Einführung des Marxismus/Kommunismus hinaus. War das wohl immer so? Und wurde es bisher nur kaschiert?
Die realen Erfahrungen zeigen, dass der Marxismus/Kommunismus gescheitert ist bzw., wo noch nicht, wohl scheitern wird (Kuba, Nordkorea).
Wie kann eine grosse Partei dazu kommen, solche Ziele aus der Mottenkiste der Geschichte auszugraben? So wird sie wohl noch mehr Wähler verlieren. Und wie man feststellt, bringt sie ihre Klientel in arge Verlegenheit. Oder wird sie so neue Wählerschichten gewinnen, wie sie wohl hofft? Eher wird sie sukzessive zu einer 10%-Partei schrumpfen!?