Publiziert am 18.7.2011
Bevölkerungsentwicklung
In den letzten Jahren hatte die Schweiz eine Nettozuwanderung von jährlich rund 100‘000 Personen. Wir müssen annehmen, dass es der Politik nicht gelingt, diese Zahl stark zu reduzieren. Wenn wir für die Zukunft im Durchschnitt von einem gleich grossen Zuwachs, inkl. Zuwachs aus der eingesessenen Bevölkerung ausgehen, ergibt sich folgende Entwicklung: ….(mehr)
Jahresbeginn 2012
Die politische Situation zu Beginn dieses Jahres ist wenig erfreulich.
Die Politiker (-in!) sagen uns, sie wollten die grossen Probleme lösen, natürlich unter gütiger Mitwirkung der Steuerzahler, und zwar die Probleme, die sie selbst verursacht haben.- Subprime-Krise – verursacht durch die Politik – „jedem Amerikaner sein Haus!“ – Euro-Krise – verursacht durch die Politik – unsinniger Ausbau des Sozialstaates, verantwortungslose Steigerung der Staatsschulden, Versuch den europäischen Einheitsstaat zu realisieren.
Die neue politische Konstellation lässt ungute Entwicklungen erahnen. Letzte Worte der Calmy: „…das Parlament ist nun offener geworden…“!
Welches könnten die Auswirkungen sein? Mein (pessimistisches) Szenario:
Der unselige Atomausstieg wird durchgedrückt, auch mit hohen Kosten. Dem Mittelstand wird das Geld abgezwackt, Erbschaftssteuer. Die Banken werden kaputtreguliert. Die Sozialleistungen wird man kaum in den Griff bekommen, jedem seine IV-Rente, weitere Steigerung der Gesundheitskosten wohl unausweichlich. Man wird anstreben sich der EU anzupassen, automatische Übernahme von EU-Recht, bis reif zum Beitritt. Die EU-Befürworter, im Moment ruhig und bedeckt, warten auf den passenden Zeitpunkt. Mitfinanzierung in der Schuldenkrise. Anbindung des CHF an den Euro, kostet Milliarden. Die Zuwanderung will man nicht in den Griff bekommen, gibt Stimmen für die dominante politische Kraft. Sechs Wochen Ferien für alle, bedeutet wieder Verteuerung der Produktionskosten. Der Armee wird die Munition entzogen, neue Flugzeuge nicht bewilligt, Abschaffung in Raten.
Wird das Volk eingreifen?